Zeitzeugengespräch im Gerhard-Hauptmann-Haus

Unsere Schülerinnen und Schüler der Q1 haben am Zeitzeugengespräch im Gerhard-Hauptmann-Haus teilgenommen. Dort trafen Sie einen überlebenden des Attentates auf Hitler.

Am 20. Juli 1944 lief die Operation „Walküre“ schief, die Wolfsschanze war verwüstet und Adolf Hitler überlebte. Claus Schenk Graf  von Staufenberg verließ das Führerhauptquartier im Glauben Hitler getötet zu haben. Er und seine Unterstützer bezahlten  mit ihrem Leben für diesen militärischen Widerstand. Wir, der Leistungskurs Geschichte der Q2, hatten am vergangenen Dienstag die Möglichkeit einen der wenigen noch lebenden Zeitzeugen dieses Attentats auf Hitler treffen zu können. Kurt Salterberg war damals als 21-Jähriger Wachsoldat direkt im Hauptquartier stationiert und berichtete nun eindrucksvoll von seinen Erlebnissen, Eindrücken und seinem persönlichen Werdegang von der Mitgliedschaft in der Hitlerjugend bis zum aktiven Dienst bei der Wehrmacht. Der heute über 90-Jährige beantwortete geduldig die Fragen von uns und gab einen interessanten Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus.

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